Stanke und Co. rocken das Hapa Haole

In einem anderen Blog habe ich ja schon über das letzte SOS geschrieben, und berichtet, dass es am 27.07. noch einmal ein Konzert in Witten geben würde.

Der 27.07. kam und die Vorfreude auf das Konzert war groß. Patrick Stanke und seine Band haben sich Roberta Valentini und Annika Firley zur Unterstützung geholt.
Patrick gab unter anderem wieder seine Version von Lady Gaga Liedern zum besten. Ich persönlich mag diesen Mix ganz besonders, wobei ich nie viel von Gaga gehört habe. Patrick weiß einfach wie man ein Publikum unterhält und zum mitmachen bewegt. Er ist ein wahrer Entertainer, mit einer klasse Stimme und immer einem guten Spruch auf Lager.


Dann kam Roberta auf die Bühne und sang "Rolling in the deep." Ein tolles Lied, welches sie auch sehr schön gesungen hat, jedoch denke ich, dass es an der Zeit wäre Roberta andere Lieder bei SOS zu geben. Sie ist ja nun nicht das erste mal dabei, sondern eher ein Stammgast. Da wäre eine Abwechslung nicht verkehrt.
Über Roberta's Performance kann man nur sagen, dass sie wie gewohnt sehr gut war, viel Power in der Stimme hat die sie auch stark präsentiert, und man hat ihr angesehen, dass sie Spaß auf der Bühne hatte.

Annika gefiel mir bei meinem letzten Besuch bei SOS schon sehr gut, aber diesmal hat sie sich übertroffen. Sie sang "Let it rain" und "Like the way I do". Wunderschön gesungen, wunderschön performed. Ich halte meine Augen auf jeden Fall auf und würde mich sehr freuen sie demnächst nochmals irgendwo zu sehen.

Ein weiteres Highlight war Chris Vega's Performance. Schon allein seine Gitarrenkünste sind der Hit, und wenn er dann auch noch singt stimmt einfach alles überein. Er sang "Sex on fire" und dem Applaus nach zu urteilen war nicht nur ich davon begeistert.

Das Publikum gab an dem Abend sowieso sein bestes. Es war wesentlich voller als beim letzten SOS Konzert in Witten. Ob es daran lag, dass es nun an einem Freitag war, oder ob die vielfache Promo von Patrick und Roberta für mehr Gäste gesorgt hat, ist im Endeffekt ja sowieso egal.
Die Lieder "Time Warp" und "Viva la vida" sorgten für noch mehr Stimmung. Bei Time Warp hüpften und tanzten einige mit, und bei Viva la vida wurde dann zum mit trällern aufgerufen.


Das letzte Lied ist wie immer eine extra lange und rockige Version von "Defying Gravity". Dieses Ritual finde ich immer sehr schön, da nochmal alle auf der Bühne sind und ihr bestes geben.
Annika und Roberta harmonierten ganz wunderbar zusammen und puschten sich gegenseitig immer weiter.  Fragen wie "Are you high?" entstehen dann schon mal und werden dann den übrigen Bandmitgliedern gestellt.

 Es war wieder ein sehr tolles Konzert und jeder der noch nie "ohne Strom" war, sollte dies auf jeden Fall nachholen. Die nächste Gelegenheit dazu gibt es in Hamburg mit Roberta Valentini und Willemijn Verkaik als Special Guests oder danach in Wuppertal, wo auch eine DVD aufgenommen werden soll.

Hier noch ein paar weiter Fotos:

ich glaube da gibt es nichts weiter zu sagen als; es ging heiß her!